Heinz-Wolfgang Spranger, 66 Jahre,
verheiratet, 2 Kinder,
Pensionär, Gemeinderat und
Bürgermeisterstellvertreter,
Vorstand der Bürgerstiftung,
Schöffe beim Landgericht Freiburg
Ich bin Jahrgang 1952, verheiratet und wir haben 2 erwachsene Kinder. Als studierter Diplompädagoge war ich Soldat und bis zu meiner Pensionierung im August 2012. Im Dienstgrad Oberstleutnant leitete ich zuletzt die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Landeskommando Baden-Württemberg in Stuttgart. Nach einer ersten beruflichen Periode in Bremgarten von 1985 bis 1989 wohnen wir seit 1991 wieder in Ballrechten-Dottingen und diese Gemeinde ist nicht nur Wohnort für uns, sondern auch Heimat geworden.
Ehrenamtlich gehöre ich seit 1994 dem hiesigen Gemeinderat an und übe seit 2004 auch die Funktionen als einer der beiden Stellvertreter des Bürgermeisters aus. In den vergangenen 24 Jahren als Gemeinderat hatte ich die Gelegenheit an der Entwicklung der Gemeinde mitzuhelfen. Verantwortung für Andere zu übernehmen, sich für deren Belange einzusetzen und deren Interessen zu vertreten waren mir stets Verpflichtung aber auch Erfüllung im kommunalpolitischen Leben. Aus der Überzeugung heraus, das Gemeinwesen zu fördern und zu stärken, initiierte ich 2012 die Gründung der Bürgerstiftung Ballrechten-Dottingen und bin seither Vorstand dieser Gemeinnützigen Institution. Ich bin dankbar, dass ich damals Gleichgesinnte fand, die bereit waren und sind, eine lebendige Stiftung von Bürgern für Bürger in unserer Gemeinde zu gründen und fortzuführen. Die Entwicklung der Stiftung ist stetig. Die Maßnahmen und Aktivitäten der Stiftung zum Wohl unseres Gemeinwesens sind im immer wieder erkennbar.
Als „Ruheständler“ verfüge ich über genügend Energie und Schaffenskraft um mich auch weiterhin ehrenamtlich für verschiedene Aufgaben zu engagieren. Als gerichtlich bestellter Betreuer habe ich Verantwortung für drei Betreute übernommen. Als neu gewählter Schöffe beim Landgericht Freiburg bin ich eingebunden in die Urteilsfindung bei Strafprozessen. Schwerpunkt meiner ehrenamtlichen Tätigkeit soll aber weiterhin in der Gemeinde sein. Ein intaktes Gemeinwesen erachte ich als wesentlich für eine Gemeinde sowie ihre Bürgerinnen und Bürger. Hier will ich mich einbringen und mitmachen.